Management von Interessenkonflikten im EbM-Netzwerk
Das EbM-Netzwerk steht im Sinne einer hochwertigen wissenschaftlichen und klinischen Praxis für den kritischen und transparenten Umgang mit Interessenkonflikten. Dies betrifft auch möglicherweise auftretende Interessenkonflikte im geschäftsführenden Vorstand, im erweiterten Vorstand und in der Geschäftsstelle. Die Feststellung und das Management von Interessenkonflikten im Kontext des EbM-Netzwerks sollen verhindern, dass die Erreichung sowohl der übergeordneten Ziele als auch die themengebundenen Arbeitsergebnisse des Netzwerks durch sekundäre Interessen der beteiligten Akteure unangemessen beeinflusst werden.
Die verantwortliche Instanz für das Management und die Dokumentation von Interessenkonflikten ist das COI („conflict of interest“)-Komitee, das für jeweils zwei Jahre berufen wird. Bewerber*innen um eine Position im geschäftsführenden und erweiterten Vorstand sowie um die Mitarbeit in der Geschäftsstelle legen eine standardisierte Erklärung vor, in der sie ihre direkten und indirekten Interessen offenlegen. Das COI-Komitee bewertet mögliche Interessenkonflikte anhand eines festgelegten Verfahrens und gibt eine Empfehlung hinsichtlich der Beteiligung an themenbezogenen und themenübergreifenden Aktivitäten des EbM-Netzwerks.
+ + + Mitglieder können die Interessenkonflikterklärungen der Mitglieder des Vorstands und der Fachbereichssprecher*innen im Intranet einsehen. + + +