Neues Förderprogramm der Deutschen Krebshilfe
In Deutschland fehlt es an wissenschaftlichen Studien, die die Auswirkungen von sozialen Ungleichheiten sowie die sozialen und finanziellen Folgen von Krebserkrankungen systematisch erforschen. Derartige Studien könnten dazu beitragen, soziale Ungleichheiten in der onkologischen Versorgung zu vermeiden und Unterstützungsangebote für Betroffene bedarfs- und bedürfnisorientiert zur Verfügung stellen zu können.
Die Deutsche Krebshilfe hat daher die Einrichtung eines Förderschwerpunktprogrammes 'Krebs und Armut: Soziale Ungleichheiten und soziale sowie finanzielle Folgen bei Krebserkrankungen' beschlossen. Das Programm ist mit 3 Mio. € budgetiert.
Das Antrags-/Begutachtungsverfahren ist zweistufig: Absichtserklärungen sind bis zum 08.11.2024 einzureichen. Kurzanträge müssen der Deutschen Krebshilfe spätestens am 25.11.2024 vorliegen.
Zusätzlich hat die Deutsche Krebsgesellschaft zwei Stiftungsprofessuren ausgeschrieben. Damit möchte sie einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Forschung, Lehre und Versorgung auf dem Gebiet der 'Onkologischen Pflege' leisten. Das Programm ist mit 3 Mio. € budgetiert.
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