Aus Fehlern lernen: Wissenschaftsbasierte Risikokommunikation

19.04.2024. Ein aktueller ZEFQ-Beitrag erläutert, warum eine kritisch-konstruktive Analyse der medialen Risikokommunikation Thema bei der Aufarbeitung der Pandemiemaßnahmen sein muss.

Unter der Überschrift „Aufarbeitung der Corona-Pandemiemaßnahmen - Evidenzbasierte Risikokommunikation muss ein zentrales Thema sein“ kommentieren Ingrid Mühlhauser, Johannes Pantel und Gabriele Meyer die Risikokommunikation in Deutschland während der Corona-Pandemie. An Beispielen wie der Covid-19 Impfung oder Long-Covid zeigen die Autor*innen, dass der Standard der evidenzbasierten Risikokommunikation nicht berücksichtigt wurde und illustrieren, wie verständliche Gesundheitsinformationen gemäß unser EbM-Netzwerk-Publikationen "Gute Praxis Gesundheitsinformation" und "Leitlinie Gesundheitsinformation" aussehen sollten. Mühlhauser et al. fordern eine unabhängige wissenschaftliche Aufarbeitung der Risikokommunikation von Politik, Wissenschaft und Medien während der Pandemie, um für künftige Krisen besser vorbereitet zu sein.

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